Assisi 15.05.2014
Standplatz Monte Subasio 1235 m
Grüßen Euch aus dem schönen, teilweise wilden, einsamen, windigen Umbrien.
Jetzt wird es Zeit zu berichten. Wir erleben jeden Tag Neues, durch die Landschaften die wir durchqueren, durch die Orte die
wir besuchen, durch uns und vor allem mit Sarah, die unseren Reiserhythmus mal lachend, mal schreiend, mal hungrig, mal müde, klar bestimmt. Wir stellen fest, dass das Reisen als Kleinfamilie
anders ist, nicht besser nicht schlechter, anders.
Vielleicht nicht mehr ganz so ruhig: unsere "Hauptarbeitgeberin" Sarah teilt uns auf ihre Art, die wir immer wieder versuchen zu verstehen, mit "Was Sache ist".
Manchmal aber auch doch ruhig. Wenn wir bei einer Stadtbesichtigung beim Stillen alle kurz zu Ruhe kommen.
Sie lacht immer wieder viel und ist gut in Kontakt, was uns auch viel Freude bereitet. Das Unterwegssein an sich ist bislang nicht komplizierter wie die Zeit die wir in einer Wohnung verbracht haben.
Ja am 26.Mai 2014 hatten wir eingeladen zu einem "Danke schön Grillen". Wir sagten Danke, für die Gastfreundschaft, für die Unterstützung durch die Familie und Verwandtschaft von Stephanie.
Am 28. Mai ging es dann los, fast der gleiche Tag wie vor einem Jahr. Nach den letzten Terminen bei der Osteopathin und der Hebamme, wir danken Beiden ganz herzlich, ging es dann zuerst in Richtung Norden nochmals zu den Eltern von Martin sowie Freunde treffen. Wir besuchten noch in Forchtenberg ein Naturfestival wo Stephanie sich übte mit Pfeil-und Bogen zu schießen. (Vielleicht gibt es dann ja mal Wildhase zum Grillen!!!!) Es gab dort einen Elfenwald, Schwitzhütte, Lehmsaunabau und einiges andere kennenzulernen.
Dann ging es Richtung Süden und kurz vor der österreichischen Grenze besuchten wir nochmals unsere Freundin Wendla und machten einen wunderschönen Spaziergang durch die Buckelwiesen mit Blick aufs schneebedeckte Karwendel. Weiter ging es über den Brenner, wo wir übernachteten, über Roveretto, SS 46, wunderschöne Bergstrasse, nach Venezia. Unser erster Stadtausflug. Sarah schlief viel im Tragetuch und wurde gestillt und gewickelt an den Kanälen, was für viele japanische Touristen ein fotografisches Highlight ihrer Gondolere-Tour war. Wir durchliefen die engen Gassen und bestaunten den "Schiffsstrassenverkehr". Mal eine andere Art von Stadt.
Der nächste schöne Halt war im Delta des Po, wo wir aus dem Mittagsstandplatz gleich den Übernachtungsplatz machten. Beobachteten Vögel, schöne Blumen und das Meer oder den Po???.
Dann San Marino, eigenständige kleine Republik, mit Besichtigung der historischen Altstadt. Der nächste Mittagsplatz ca. 30 km, südlich von San Marino wurde auch wieder Übernachtungsplatz und wir genossen die Ruhe und die weite Sicht in die Berge, suchten Pfade zu Burgen und Felsformationen, die wir nicht immer fanden. Langsam näherten wir uns immer mehr den Wirkungsstätten des San Francesco, die wir ja ansteuerten.
Der erste wichtige Platz war La Verna im Osten der Toscana. Hier hat der Hl. Franz meditiert in einer kleinen Höhle und hier soll er die "Stigmata", die Wundmale Jesus erhalten haben. Eine wilde ursprüngliche Landschaft, alte Wälder, eine kalte Höhle. Er hat sich "seinen Weg" bei der "Nachfolge" Jesus sicherlich nicht einfach gemacht.
Kurz die Geschichte von Francesco (1182 - 1226): der Sohn eines reichen Tuchhändlers in Assisi war und vor seiner Zeit als Prediger und Dienender, es wohl "richtig krachen" ließ. Nach einem Feldzug als Ritter mit Gefängnis und Krankheit "besann" er sich und suchte einen anderen Weg. In einer kleinen Kapelle bei Assisi, San Damiano, fühlte er sich gerufen von Jesu und veränderte radikal sein Leben. Seinem Vater passte dies gar nicht und so kam es, nachdem Franz immer mal wieder von seinem Vater eingesperrt wurde, zum Bruch. Franz wollte nur noch nach dem Evangelium leben, besitzlos und dienend wie es Jesus auch gemacht hat. Andere Menschen aus Assisi auch der Bürger-und Adelsschicht, unter anderem Klara (Chiara) fühlten sich angesprochen und wollten auch ihr Leben einer anderen Sache widmen als nur dem Geld. Dieses Thema ist also schon recht alt. Raus aus dem System (Geld, Konsum) , Das Leben von anderen Werten. Die Schöpfung achten, die Natur, die Pflanzen, Tiere, Mineralien, die Menschen.
Franz wanderte so durch die Landschaften, predigte, fastete und meditierte in Einsiedeleien, versuchte die Botschaft Jesus von Nazareth zu leben und den Menschen nahe zu bringen. Er holte sich den "Segen" vom damaligen Papst, dass er dies tun darf. War damals nicht so einfach. Es geschah auch schnell dass man als "Ketzer" gebrandmarkt und bestraft wurde wenn man nicht ganz den "kirchlichen Weg" ging. Franz wollte sich nicht mit der Kirche anlegen, er wollte nur leben und lehren wie Jesus. Er wollte an sich auch keinen Orden gründen mit Regeln. Musste dies aber auf "Wunsch" des Papstes machen.
Klara, eine sehr gute Freundin von Franz, wurde auch aufgenommen und hat in San Damiano einen Frauennorden gegründet und geführt. Auch sie hat sehr viel gefastet und in Askese gelebt. Die beiden spürten wohl nicht nur zu Jesu sondern auch sich gegenüber eine große Liebe, haben diese als Paar aber wohl nicht gelebt. Auch hier übten sie sich in Askese.
Wir besuchten gestern Abend die Einsiedelei oberhalb Assisi in einem alten Steineichenwald. Immer wieder eine besondere Stimmung in diesen Plätzen wo Franz aber auch andere vor und nach ihm zum meditieren hingingen.
Heute haben wir die Basilika San Francesco mit Grab, die Kirche San Chiara mit Grab der Hl. Klara sowie die Stadt Assisi und San Diamo angeschaut und auf uns Wirken lassen Oberhalb von San Diamo in einem Olivenhain machten wir eine wunderschöne, ausgedehnte Mittagspause unter einem alten Olivenbaum.
Heute 20.05.14, am Meer bei Albinia, Nähe Grossetto an der SS 1, Via Aurelia schreiben wir unsere Erlebnisse weiter und teilen sie mit Euch.
Nach der windigen Nacht auf dem Monte Subasio fuhren wir runter in die Ebene nach Maria di Angeli. Dort besuchten wir die kleine Kapelle Porticunculla die von Franz selber gebaut worden sein soll und die jetzt in einer riesigen Kathedrale untergebracht ist. Ob ihm dies so gefallen hätte? In dieser Kapelle hatte er auch eine Vision, dass wer hier betet und um Vergebung bittet diese direkt von Gott erhält ohne Umweg über einen Pfarrer. Dies wurde damals von dem Papst anerkannt.
Hier starb auch San Francesco. Und es gibt noch eine nette Geschichte als er sich hier mit Klara traf: Sie wollten sich wohl schon gerne öfters sehen aber erlaubten es sich nicht. Klara fragte Franz wann sie sich wiedersehen und er meinte wenn die Rosen wieder blühen. Das wäre wohl einige Monate später gewesen. In diesem Moment begann neben Ihnen ein Rosenstrauch zu blühen. Sie haben sich trotzdem für ihren Weg der Askese entschieden.
Von hier aus fuhren wir dann weiter ins Rietital um dort einige weitere Stationen und Einsiedeleien von Franz auf uns Wirken zu lassen. Auf dem Weg dorthin viel Polizei, Leute am Strassenrand. Schnelle Autos mit Radträger auf dem Dach kamen uns entgegen. Irgendein Radrennen?. Es kam immer mehr entgegen so entschieden wir am Strassenrand wo andere standen anzuhalten und Brotzeit zu machen. Irgendwann kapierten wir, dass wir auf der Rennstrecke des Giro `Italia unterwegs waren. Mal was ganz anderes. Viel Lärm, Hektik, kurze Sicht auf die Rennradler, dann wieder Ruhe wie wenn nichts geschehen sei.
Wir fuhren dann weiter in Richtung Terni und sahen dort die Cascata marmore. Umbriens größter Wasserfall 165 m hoch, der künstlich ist und zur Stromgewinnung benutzt wird. Er wird immer mal wieder aus-und eingeschaltet. Dort war ein guter Stellplatz und wir übernachteten. Eintritt wären 9,- Euro pro Person gewesen. Wir fanden aber einen Pfad der direkt am Wasserfall hochging und hatten so herrliche, feuchte Aussichten.
Nächste Station Greggio im Rietital. Hier hat Franz das erste Krippenspiel mit echten Tieren und Menschen zur Erinnerung an Jesu Geburt aufführen lassen. Die "Geburtstunde" der Krippen. Hier gibt es Krippen aus allen Teilen der Welt zu sehen und ein kleines Kloster im Originalzustand.
Wir fuhren weiter nach Fonte Colombo das sich einige km weiter Richtung Süden befindet. Hier hatte San Francesco eine Augenoperation mit glühendem Schwert vom Leibarzt des damaligen Papstes, da er ein sehr schmerzhaftes Augenleiden hatte. Weiter soll ihm hier Jesu erschienen sein, als er die Regeln für den Orden schrieb. Die ersten die er geschrieben hat waren den Brüdern zu streng und gingen irgendwie verloren. Zum Beweis, dass die Regeln nicht von Ihm stammen sondern von Jesus, soll Jesus in einem Baum erschienen sein. Den Rest des Baumes der irgendwann von einem Blitz umgeworfen wurde ist eingemauert noch zu sehen.
Es wurden dann wohl Regeln angenommen mit denen die Brüder leben konnten. In seinem Testament, dass Jahrhunderte im Vatikan
verschwunden war hat er diese Regeln eher widerrufen. Für ihn war Besitzlosigkeit und absolutes Dienen im Vordergrund. Ihm ging es nicht um Hierarchie und Regeln. Wie auch immer.
Wir wurden von einem jungen Franziskaner auf dem Parkplatz begrüßt und herzlich willkomen geheißen, so hatte wir einen ruhigen Nachtplatz.
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Poggio Bustone zum dortigen Santuario. Im Wald oberhalb, nach ca. 45 min Fußmarsch, befindet sich eine kleine Kapelle, um eine Felsenhöhle gebaut. Auch hier hat sich San Francesco zur Meditation zurückgezogen und es ist spürbar, dass hier ein heiliger (ganzer) Ort sich befindet. Wir genossen die Stille und die Ruhe. (Sarah schlief im Tragetuch oder schaute ganz ruhig was um sie herum geschah). Nach einigen eher sehr aktiven Tagen von ihr ging sie jetzt eher in eine ruhigere Phase über. Wir wollten dann auch noch eine ruhige schöne Nacht in der Höhe der umbrischen Berge verbringen und fuhren hoch zum Monte Terminillo. Auf 1635 m gab es einen Stellplatz mit Wasser, laut Stellplatzführer. Oben angekommen: Zivilisationsschock nach den ganzen letzten Tagen. Ein Skiort, der zwar gerade Frühlingspause hat, aber furchtbar die riesigen Hotels, Wasser gab es auch keines, wir wollten eigentlich richtig waschen. So war die Entscheidung schnell gefallen, wir fahren wieder runter ins Tal. Dort fanden wir einen Brunnen und füllten unseren Tank. Zum Schlafen fanden wir nichts legales, sodass wir nochmals zur cascata marmore zurückfuhren.
Von dort aus Richtung Meer über den Lago Bulseno. Dort Wäsche gewaschen. Zum Trocknen mussten wir dann ans Meer fahren, da es begann zu regnen.
Jetzt im Moment scheint wieder die Sonne und die Wäsche trocknet.
Wir werden weiter in Richtung Norden fahren, den Appenin durchqueren und wieder Deutschland ansteuern.
Martin war vor drei Jahren schon mal an den Stätten vom Hl. Franz, alleine, im November, im VW Bus. Damals begann die Beziehung zu Stephanie sich zu entwickeln. Jetzt war er hier mit der Kleinfamilie um Danke zu sagen und um den Segen zu bitten für das weitere Sein.
Beigefügt haben wir noch den Sonnengesang den Franz in San Damiano gedichtet haben soll.
In diesem Sinne Euch alles Liebe.
Stephanie, Martin und Sarah
Ci sentiamo (Wir hören uns)
Der Sonnengesang
(Francesco Bernardone aus Assisi)
Sei gelobt, mein Herr,
mit allen Deinen Geschöpfen,
vor allem Herr Bruder Sonne.
der den Tag bringt und uns leuchtet;
schön ist er
und strahlend in großem Glanz:
von Dir, Höchster, ist er uns Gleichnis.
Sei gelobt, mein Herr,
durch Schwester Mond und die Sterne,
an den Himmel hast Du sie gestellt,
klar und kostbar schön
Sei gelobt, mein Herr,
durch Bruder Wind und die Lüfte,
und Wolken und heiterem Himmel
und jegliches Wetter,
durch welches Du Deine Geschöpfe erhältst.
Sei gelobt, mein Herr,
durch Schwester Wasser,
sehr nützlich und demütig
und köstlich und keusch.
Sei gelobt, mein Herr,
durch Bruder Feuer,
durch den Du die Nacht erleuchtest.
Schön ist er und fröhlich
und kräftig und stark.
Sei gelobt, mein Herr,
durch unsere Schwester, die Mutter Erde,
die uns trägt und ernährt
und vielerlei Frucht bringt
und farbige Blumen und Gras.
Sei gelobt, mein Herr, durch jene
Die verzeihen um Deiner Liebe willen,
und Unsicherheit und Traurigkeit ertragen.
Selig, die in Frieden verharren.
Sie werden von Dir gekrönt.
Sei gelobt, mein Herr,
durch unsere Schwester, den leiblichen Tod.
Selig die, welche sie findet einverstanden
Mit Deinem heiligsten Willen.
Ihnen kann der zweite Tod nichts schaden.
Lobt und preist meinen Herrn!
Dienstag, 27.05.2014
Lago Iseo
Langsam geht es ans Abschiednehmen von Bella Italia. Nach guten 2000 km sind wir auf dem Weg unseren Giro d `Italia zu beenden. Wir gehen sicherlich alle als Sieger unseres Giro durchs Ziel, da der Weg immer wieder das Ziel war und wir dies durch den vorgegebenen Rhythmus von Sarah noch mehr erlebten und erfuhren.
Drei der 4 Tanks sind richtig leer und mit unserem Haupttank so hoffen wir kommen wir noch nach Österreich um wieder etwas "billigeren" Diesel zu bunkern. Wir haben einmal in Pisa 40 l mit dem billigsten Diesel, 1.54 Euro, getankt. So billig sahen wir ihn nirgendwo im Gegenteil die Preise gingen bis an die 1.70 Euro Marke hin.
Von Albinia am Meer fuhren wir weiter an der Küste entlang und fanden bei Piombino, von wo aus man auch nach Elba übersetzen kann, in Richtung Vincenzo einen Stellplatz mit schönem Strand in der Nähe.
Stephanie machte Nachtaufnahmen. Eine ist beigefügt. Wer erkennt was es ist darf sich gerne melden. Wir fuhren dann weiter und umfuhren Pisa, dass dieser Turm nicht doch noch umfällt wenn wir ihm zu Nahe kommen. Unser nächste Ziel war cinque terre, 5 Dörfer die an der Steilküste kleben. Ein sehr beliebtes Reiseziel für Deutsche und Amerikaner wie wir feststellten. Wir leisteten uns einen Parkplatz direkt am Meer in Monte Rosso, (23,-Euro für 24 Stunden) und flanierten auch durch die Gassen und am Meer entlang. Man könnte auch die anderen Dörfer über einen Küstenwanderweg sich erlaufen was uns aber mit Sarah dann doch zu viel war.
Es begann eh zu regnen und wir fuhren weiter in den Apenin auf der SS 63. Nach einer Nacht in einem Industriegebiet erfuhren wir dann den passo di cereto, 1235 m und fanden einen schönen Standplatz unterhalb von cereto laghi.
Vom Ceretopass aus machten wir dann eine schöne Wanderung zur wunderschönen sorgente di secchia (1485 m) (Quelle des trockenen
Flusses). Unsere erste "größere" Wanderung, insgesamt ca. 5 Stunden waren wir unterwegs. Ging wunderbar. Auf dieser Wanderung fand auch unsere Plazenta ihren Platz. Das war für Stephanie doch
nochmal ein berührender Abschied. Sarah schlief die meiste Zeit im Tuch und so konnten wir die Natur richtig gut
genießen.
Das geht oft nicht wenn Sarah irgendwas nicht passt. Die Stille der Natur zu genießen ist oft nicht ihr vorrangiges Bedürfnis. Dies ist etwas schade und ist immer wieder auch anstrengend.
Diese Gegend im Apenin kennt Martin recht gut, da er früher einige Jahre hier seine Urlaube verbracht hat. Wir fuhren dann die SS 63 weiter in Richtung Castel nuovo ne Monti zur Pietra di Bismantova ein weithin sichtbarer Tafelberg. Diesen bestiegen wir Sonntags mit vielen, vielen anderen Menschen auf dem Normalweg und Montags nochmals auf dem sentiero scalatore. Mit weniger Menschen gefällt uns so eine Tour deutlich besser. Wir machten auch noch Überraschungsbesuche bei Freunden von Martin die er 3 bzw. 10 Jahre nicht mehr gesehen hatte. Sie waren sehr freudig überrascht und es waren intensive Begegnungen. Mille grazie Flavia con famiglie e Monica e Luca. Mille grazie per vostra amicizia.
Nach einem wunderschönen Abend an der Enza, mit Wäsche waschen, Grill-und Lagerfeuer verabschiedeten wir uns vom Apenin und fuhren heute durch die Poebene bis hierher an den Lago Iseo.
Wir sind dankbar für diesen Giro d `Italia, haben Erfahrungen im Reisen zu dritt gesammelt, was nicht immer einfach ist. So pendelt unsere Stimmung zwischen einer Ahnung vom Glück zu Dritt und immer mal wieder Genervt-sein. Auf unseren weiteren Reisen, nach unserem Zwischenstopp in Deutschland, für die Hochzeit von Martin `s Tochter, werden wir weitere Erfahrungen sammeln.
Donnerstag, 29.05.14, Vatertag, Reschensee, ultimo giorno Italia
Zum Ende unseres Giro d `Italia begegneten wir fast nochmals dem Giro d `Italia dieser ist ein Tag vor uns über den Passo di Tonale 1885 gefahren. Auf der anderen Seite, enges Tal mit Fluss. Die Standplatzsuche daher etwas schwierig. Sahen aber einen campo sportiv von oben und fanden ihn auch. Dort auf dem Parkplatz stand Camper pagamento. Die Wiese in der Nähe war direkt am Fluss und gefiel uns besser als der asphaltierte Platz. Abends kam dann doch jemand vorbei und erlaubte uns ausnahmsweise direkt am Fluss zu stehen. 15,- Euro kostete die Nacht dann schon. Die Lage am laut rauschenden Noce war aber bellisima.
Heute jetzt hoch auf den Reschenpass. Hier am Reschensee aktualisieren wir unsere Homepage für die Italienreise. Erst in Frankreich werden wir wieder richtig Internet haben, hoffentlich mit unserem in Italien erstandenen Router und einer entsprechenden französischen Karte. Ja wir werden immer moderner.
Wünschen allen schöne Pfingsten und au revoir
Stephanie, Sarah und Martin